Interview: "Mit der Hülskötter Kanzleiakademie sind wir rundum zufrieden"

RA Andreas Wecks von Anwälte Wecks aus NürnbergMit der Anwaltskanzlei Wecks haben wir einen Kunden, der regelmäßig neue Wege beschreitet, wenn sie förderlich und nützlich scheinen. So nutzt RA Wecks und sein Team neben der Anwaltssoftware advoware weitere digitale Tools wie die onlineAkte, eine sichere E-Mail-Verschlüsselung via E-Post und De-Mail und natürlich das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA)

Das Wissen rund um advoware frischen Andreas Wecks und seine Mitarbeiter*innen regelmäßig mithilfe der Hülskötter Kanzleiakademie auf. Darüber haben wir ausführlich gesprochen. Herausgekommen ist dieser Beitrag, in dem RA Wecks seiner Begeisterung rund um unser Webinarangebot freien Lauf lässt. 

Herr Wecks, seit wann sind Sie advoware-Anwender und welche Funktionen nutzen Sie hauptsächlich? 

Wir nutzen seit August 2016 advoware. Wir setzen die Kanzleisoftware hauptsächlich für das Verwalten unserer Akten, Fristen und Termine ein. Die Finanzbuchhaltung erschließen wir uns noch. Darüber hinaus ist advoware Telefonie auf unserem Server installiert. Hierbei empfinden wir unter anderem das Protokollieren von Telefonaten als sehr hilfreich. In diesem Kontext ist auch die Aktengeschichte ein sehr praktisches Tool, wenn es um das spätere Nachverfolgen von Aktenverläufen geht. Das alles und mehr unterstützt uns bei unserem vollständigen Umstieg auf die digitale Kanzlei.  

Welche unserer Services setzen Sie darüber hinaus ein? 

Für die tägliche Datensicherung kommt bei uns Ihr Backup-Service zum Einsatz, der ja auf Mindtime Backup basiert. Das hat uns nach einem Rechnerabsturz beim Wiederherstellen der Daten schon einmal sehr geholfen. Damit kamen wir an verloren geglaubte Akten problemlos wieder heran. Ansonsten sind wir regelmäßige Besucher der Hülskötter Kanzleiakademie. 

Wie nutzen Sie die Hülskötter Kanzleiakademie hauptsächlich? 

Wir informieren uns in Ihrer Onlineakademie hauptsächlich über neue advoware-Funktionen. Die erklären Frau Boie und ihr Team sehr anschaulich und gut verständlich. Aber auch die speziellen Azubi- und Mitarbeiter-Webinare sind sehr nützlich. Hierfür haben wir unseren Mitarbeiter*innen eigene Zugänge zur Akademie eingerichtet. Wir möchten nämlich, dass die Kolleg*innen advoware bestmöglich anwenden können. 

Toll finde ich auch, dass Ihre Webinare neue Wege neben den bekannten aufzeigen, wie sich also advoware in seiner ganzen Funktionsvielfalt nutzen lässt. Natürlich ist so ein Webinar didaktisch leichter zugänglich als das Studium eines Handbuchs, das ja für advoware auch vorliegt. 

Was gefällt Ihnen besonders an der Hülskötter Kanzleiakademie?  

Zum einen mag ich die Onlineschulungen zu Spezialthemen wie der richtigen Kanzleistrategie, dem Arbeiten im Homeoffice während der Coronakrise und einiges mehr. Zudem schätze ich die Möglichkeit, die Webinare immer genau dort verfolgen zu können, wo ich mich gerade aufhalte. Und das losgelöst von festen Zeiten, da ja die Webinare auch in aufgezeichneter Form vorliegen. Klar, dann fehlt zwar die Chatfunktion für Fragen während des Webinars, aber wir können jedes Onlineseminar dann ansehen, wenn wir die Zeit und die Muße dazu haben. Damit lassen sich einfach nur einzelne Funktionen auffrischen, da ich ja genau zu der Stelle im Video verzweigen kann.

Einen hohen Nutzen für die Nachbereitung haben auch die Webinar-begleitenden Unterlagen, die uns Hülskötter & Partner zur Verfügung stellt. Damit lassen sich einzelne Optionen die advoware vielfältig anbietet besser nachvollziehen.

Wenn Sie dürften: Was würden Sie sich von der Kanzleiakademie wünschen? 

Also, ich bin rundum zufrieden, daher fehlt mir im Grunde nichts. Die Themenauswahl ist sehr umfangreich, die sich zudem zeitnah an aktuellen Geschehnissen orientiert wie dem Homeoffice-Webinar. Darüber hinaus fühle ich mich bezüglich advoware sehr gut informiert, wenn es zum Beispiel mit einem Programm-Update neue Funktionen gibt. Und das immer sehr anschaulich und didaktisch wertvoll. 

Zudem lassen Sie auch externe Dozenten wie Frau Tutschka zu Wort kommen, was mir ebenfalls gut gefällt. Diese Möglichkeiten könnten Sie doch dazu nutzen, weitere Spezialthemen wie die Finanzbuchhaltung in Form eines Webinars anzubieten. Und natürlich freue ich mich schon auf das Webinar zur Integration von Microsoft Teams in advoware (Spoiler: Die Webinarreihe “Digitale Mandatsbearbeitung mit advoware” wird ab Juni genau um diesen Aspekt erweitert). 

Ach ja: Was ich hilfreich fände wäre das Bündeln der Fragen in FAQ-Form, die während der Webinare im Chat gestellt werden. Damit könnten alle Interessierten in schriftlicher Form an den Erkenntnissen zu bestimmten Themen teilhaben, die sich im Webinarvideo nicht wiederfinden lassen. Das wäre ein schönes Zusatzangebot zu Ihren Onlineseminaren.

 

Interview: „Wir helfen Menschen, sich im Büro mehr zu bewegen. Gegen Rückenschmerzen, Verspannungen und Stress."

Interview: „Wir helfen Menschen, sich im Büro mehr zu bewegen. Gegen Rückenschmerzen, Verspannungen und Stress."

Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter ist bei Hülskötter & Partner das höchste Gut, auch jenseits der aktuellen Coronavirus-Krise. Daher hat sich vor geraumer Zeit einer unserer beiden Geschäftsführer, nämlich Gerhard Hülskötter, im weltweiten Netz auf die Suche nach einer Lösung gemacht, mit der sich ein weitverbreitetes Leiden beheben lässt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Rückenschmerzen, die oft mit mangelnder Bewegung einher gehen.
Fündig wurde er auf der österreichischen Internetseite bossfitness.at. Dahinter verbirgt sich das Startup-Unternehmen von Sylvia Oberauer, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit Videoübungen für mehr Gesundheit und Zufriedenheit bei Mitarbeitern zu sorgen. Wie sie und warum sie sich das vorgenommen hat, habe ich in einem viertelstündigen Telefonat erfahren.

Frau Oberauer, wie kam die Kooperation mit Hülskötter & Partner zustande?

Sylvia Oberauer: In unserem Postfach ist eine Anfrage von Herrn Hülskötter gelandet, ganz klassisch über das Kontaktformular auf unserer Internetseite. Nach dem ersten Gespräch war relativ schnell klar, dass unser Angebot seine Anforderungen sehr gut erfüllt. So fing unsere Zusammenarbeit an.

Wie sahen denn die Hauptanforderungen von Herrn Hülskötter aus?

Grundsätzlich stand und steht die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter*innen im Vordergrund. Herr Hülskötter möchte dem vielen Sitzen und Bewegungsmangel entgegentreten und regelmäßige Bewegung in den Alltag bringen. Erinnerungen am PC/Handy zu erhalten, die jeder/m helfen, ihren/seinen Arbeitsalltag besser und fitter zu gestalten, waren dabei eine entscheidende Anforderung. 

Dabei wollen und werden sie ihm künftig helfen. Was ist denn das Besondere an Ihrem Angebot?

Unser BOSS Fitness Office-Training besticht vor allem mit seiner Einfachheit und der speziell entwickelten BOSS-Methode. BOSS steht dabei für Boxing, Softyoga und Stretching. Mithilfe von einfachen Übungen und regelmäßigen Erinnerungen, die täglich automatisiert auf meinem Endgerät landen, werde ich direkt am Arbeitsplatz mit Fitnessübungen der BOSS-Methode unterstützt. Das Gute daran: Die Übungen habe ich stets bei mir, da ich mein Handy samt der BOSS FITNESS-App ja immer mit dabei habe. Der digitale Personalcoach sorgt also dafür, dass ich auf Bewegung einfach nicht mehr vergessen kann und ich nicht stundenlang ohne Pause in den PC starre.    

Wie muss ich mir Ihr Angebot genau vorstellen?

Wir bieten Übungsprogramme in Form von kurzen Videos an. Unsere Kund*innen erhalten nach einer gewissen Zeit auch eine virtuelle Auszeichnung, die bescheinigt: Du bist „BOSS-Fit“. Dann kann sich jede*r Anwender*in auch ihren/seinen individuellen Trainingsplan zusammenstellen. Dies geschieht per Mausklick und erfordert nur ganz wenig Zeit. Darüber hinaus kann man sich auch jeden Tag neue, sog. Überraschungsübungen „zuschicken“ lassen, um noch mehr Abwechslung ins Programm zu bringen. Weiters steht bei uns die Prävention ganz klar im Vordergrund.

Was gefällt Ihren Kunden, und damit auch Hülskötter & Partner, an Ihrem Angebot besonders?

Das regelmäßige Feedback zeigt, dass viele Kunden vor allem die automatischen Erinnerungen via Handy- und der App am PC als wertvolle Unterstützung empfinden. Denn gerade das Bereitstellen der täglichen Übungen, ohne dass ich selbst daran zu denken habe, wissen viele BOSS Fitness-Anwender*innen sehr zu schätzen, weil es sie entlastet. Damit unterscheiden wir uns wesentlich von den zahlreichen Youtube-Fitness-Videos, wo man erst einmal gute und vertrauenswürdige Anbieter finden muss. Und an Übungen wird man auch nicht erinnert, geschweige denn kann man sich Trainingspläne zusammenstellen. Zudem sind derartige Seiten in Firmennetzwerken oft gesperrt.
Sehr positiv erwähnen unsere Kund*innen auch die Länge der Videos, die nur eine Minute dauern. Am Ende der Videos gibt es meist kleine Tipps und Hinweise, wie sich das allgemeine Wohlsein verbessern lässt, wie zum Beispiel: regelmäßig Wasser trinken, einfach mal aufstehen und ein paar Schritte gehen, oder die Übungen im Stehen auszuführen anstatt im Sitzen vor dem PC. Die Mitarbeiter*innen fühlen sich nach den Übungen besser, sie werden entspannter und haben mehr Energie.Die Rückmeldungen zeigen auch, dass sich durch die täglichen Erinnerungen die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich die Anwender*innen auch privat mehr bewegen.

Was können Sie denn zur Zusammenarbeit mit Hülskötter & Partner sonst noch sagen?

Das Schöne daran ist, dass Hülskötter & Partner unser erster Kunde aus Deutschland ist, was mich ganz besonders freut. Denn wir sind derzeit hauptsächlich im Raum Wien und im südlichen bzw. östlichen Teil von Österreich aktiv. Dank Digitalisierung können wir Rückenproblemen, Verspannungen und Stress auch grenzüberschreitend entgegenwirken. 

Interview: „Der Umzug ins Rechenzentrum war eine sehr gute Idee!“

Rechtsanwalt Florian Günthner von Hiller, Bartholomäus & PartnerRechtsanwalt Florian Günthner von Hiller, Bartholomäus & Partner nutzt advoware schon eine ganze Weile. Genauer gesagt seit 2007, also seit rund 12 Jahren. Haupteinsatzgebiete der Kanzleisoftware sind neben der Aktenverwaltung die digitale Spracherfassung mittels Advovoice inklusive diverser Diktiergeräte sowie die Schnittstelle zum beA-System der BRAK. Letztere funktioniert laut Herrn Günthner sehr gut und er empfindet das elektronische Postfach für Juristen als eine große Erleichterung im juristischen Alltag.

Der eigene Umzug in neue Räume als Auslöser für den Umzug ins Rechenzentrum

Auslöser für Herrn Günthner, ins Rechenzentrum umzuziehen, war der eigene Umzug in neue Kanzleiräume, nachdem er sich Hiller, Bartholomäus & Partner angeschlossen hatte. Denn bis zu diesem Zeitpunkt nutzten er und seine Mitarbeiter einen wartungsintensiven Kanzleiserver, wie er sagt. Hinzu kam neben der finanziellen Komponente auch eine technische, da sich der gemietete Kanzleiserver als sehr instabil erwies. Was den Kanzleibetrieb regelmäßig lahm legte, und das teilweise über Stunden hinweg. Das zehrte an den Nerven und am Geldbeutel, denn IT-Fachkräfte sind nicht gerade billig.
In dieser Zeit ergab sich ein Besuch bei den ersten Veranstaltungen von Hülskötter & Partner zum Thema Rechenzentrum für Juristen. Die dort präsentierten Informationen haben ihn relativ schnell überzeugt, den Umzug ins Rechenzentrum in Erwägung zu ziehen. Selbst wenn die monatlichen Kosten hierfür auf den ersten Blick recht hoch erschienen, wie Herr Günthner sagt. Trotzdem hat er sich für den Wechsel vom wartungsintensiven Kanzleiserver zum RZ-Server entschieden. Diesen Schritt hat er dem eigenen Bekunden nach bis heute nicht bereut, selbst wenn es eine kurze Zeit lang kleinere „Schluckaufs“ gab, die mittlerweile allesamt behoben sind.

Der Umzug ins Rechenzentrum reduzierte die Kosten für IT-Technik und Strom

Darüber hinaus bewertet Herr Günthner seine Serverinstallation im Vergleich zu denen vieler Kollegen als sehr positiv, die monatlich viel Geld für IT-Techniker und -Technik ausgeben, inklusive der weiter oben beschriebenen Ausfälle. Und, darauf weist er während des Interviews explizit hin, sind die Stromkosten durch die Auslagerung des Servers deutlich gesunken. Ein nicht zu vernachlässigender ökonomischer und ökologischer Aspekt.

Der reibungslose Umzug ins „Rechenzentrum 2.0“

Mittlerweile gehört RA Günthner zur zweiten Generation des Rechenzentrums für Juristen. Soll heißen, dass der Umzug seines Cloud-Servers in die neue RZ-Umgebung erfolgreich abgeschlossen ist. Und das erfolgte nahezu geräuschlos, wie er sagt. Zumindest hat er davon nicht viel mitbekommen.

Die meisten Dinge bei einem Einzug in das Rechenzentrum bzw. beim Umzug zu unserem neuen Rechenzentrumsanbieter, können von unseren Mitarbeitern aus dem IT-Betrieb im Hintergrund erledigt werden. Am Tag es Um- bzw. Einzugs wird es, wie bei allen Umstellungen, doch auch zu geringfügigen Verzögerungen bei der Einrichtung kommen.
Erinnern Sie sich an Ihren letzten Wohnungsumzug? Auch da ist nicht alles direkt wieder so, wie in der alten Wohnung. Wenn Sie aber ein gutes Umzugsunternehmen gebucht haben, werden Ihre Sachen ordentlich verpackt und in Ihrer neuen Wohnung schon einmal alles in den richtigen Raum gestellt. Wir sind Ihr kompetentes Umzugsunternehmen für das Rechenzentrum für Juristen.

Immer online bei Gericht und im Zug – auch das beschert das Rechenzentrum

Doch wie nutzt Herr Günthner diese neu gewonnene „Freiheit“? Nun, er arbeitet dank des Rechenzentrums mit advoware immer häufiger von Zuhause aus, aber auch via Laptop greift er bei Gericht und im Zug auf benötigte Akten und Informationen zu. Als Internetzugang kommen sein Smartphone und schnelles LTE zum Einsatz, was völlig ausreichend ist, wie er einräumt.

Für unterwegs reicht ein guter LTE Empfang zum Arbeiten im RZ aus, sollten Sie aber in der Kanzlei mit mehreren Nutzern auf das RZ Zugreifen wollen, empfehlen wir eine 50 MBit Leitung. Vor jedem Einzug machen wir bei Ihnen aber einen Speedtest und prüfen, ob Ihre Leitung vor Ort ausreicht.

Verbesserung der Kanzlei-IT in allen Bereichen

Was beeindruckt Herrn Günthner besonders an unserer RZ-Lösung? Das ist vor allem die Auslagerung des technischen Supports, der dank Hülskötter & Partner deutlich besser geworden ist im Vergleich zu vorher. Aber auch die flexible Nutzung der IT-Kanzleiumgebung von jedem Ort aus überzeugt ihn.
Darüber hinaus ist jenseits des Rechenzentrums eine technische Unterstützung so gut wie gar nicht mehr notwendig, da es die technischen Problem hauptsächlich auf der Serverseite gab, weniger mit den Endgeräten der Kanzlei. Und so läuft es gerade darauf hinaus, dass Herr Günthner neben dem RZ-Server keine weiteren nennenswerten IT-Kosten in diesem Jahr aufzuwenden hat. Vom nicht mehr existierenden Stress mit dem instabilen Kanzleiserver ganz zu schweigen. Wenn das nicht lauter gute Gründe für das Rechenzentrum für Juristen sind.

Interview: „Ich bin Brückenbauerin für Anwälte und Juristen“

Interview: „Ich bin Brückenbauerin für Anwälte und Juristen“

Marion Ehrmann über Legal Project ManagementGemeinsam mit Frau Dr. Tutschka, die wir bereits zum Thema Kanzleientwicklung befragt haben, begeben wir uns mit Marion Ehmann in eine Art Neuland. Denn wir veranstalten mit den beiden Expertinnen ihres Fachs Webinare und Workshops, die sich mit der Weiterentwicklung von Anwälten und Anwaltskanzleien beschäftigen.
Konkret heißt das: Was ist zu tun, damit Juristen ihre gewünschten Ziele erreichen können, und welche Schritte sind auf diesem Weg zu gehen? Und was ist alles erforderlich, wenn man den eingeschlagenen Pfad einmal verlassen haben sollte? 
Daher folgen an dieser Stelle alle wichtigen Informationen und Motivationen aus der Hand von Frau Marion Ehmann, warum Anwälte und Juristen an unseren Workshop „Kanzleientwicklung & Legal Project Management“ Mitte Juni in Nordwalde teilnehmen sollten. 

Workshoptrainerin oder Trainingscoach? Das ist hier die Frage…

Interessiert man sich als Anwalt oder Jurist für Trainings/Workshops und Coaching rund um das Thema „Legal Project Management“, begibt man sich bei Marion Ehmann ganz sicherlich an die richtige Adresse. Sie beschäftigt sich nämlich bereits seit vielen Jahren intensiv mit dieser sehr wertvollen, weil sich ergänzenden Kombination. In diesem Kontext fließen auch ihre 20 Jahre Erfahrung als Anwältin ein, auf die sie zurückblickt. So war sie unter anderem 15 Jahre in Deutschland und Schweden bei großen Anwaltskanzleien unter Vertrag, bis sie sich vor ca. sechs Jahren auf eigene Rechnung auf die Reise machte.
Heraus gekommen ist eine einzigartige Mischung aus Workshop und Coaching, in denen Frau Ehmann nicht nur die theoretischen und praktischen Grundlagen vermittelt, sondern auch hilft individuelle Fragen nach Zielen und Visionen zu klären , auf einzelne Problemstellungen näher eingeht und damit Anwälten und Juristen hilft, die eigene Arbeitsumgebung besser und effizienter zu gestalten. Und das am liebsten sehr interaktiv, denn nur dann verändert sich auch etwas in den Köpfen, wie Frau Ehmann während unseres Gesprächs immer wieder betont. 

„Warum machen Anwälte eigentlich die Dinge genau so, wie sie sie tun?“

Doch wie kam sie überhaupt auf die Idee, als Trainerin und Coach zu arbeiten? Nun, darauf hat sie eine recht simple Antwort parat: „In all den Jahren als Anwältin habe ich mich immer wieder gefragt, warum „wir“ Anwälte unsere Arbeit genau so und nicht anders verrichten. Dazu gehörten Aspekte wie die berufliche Situation vieler Junganwälte, aber auch die richtige und zielgerichtete Betreuung von Mandanten sowie die sich im Laufe der Jahre veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Alles in allem lief es auf mehr Transparenz und mehr Effizienz in unserem Tun hinaus. Und genau dabei möchte ich meinen Kolleg*innen gerne helfen.“
Aus diesen veränderten Voraussetzungen heraus entstand bei Marion Ehmann der Wunsch, als „Brückenbauerin“ zu arbeiten, wie sie sich selber gerne bezeichnet. Dabei steht immer der Versuch im Vordergrund, die Sorgen und Bedürfnisse der Anwaltschaft in praktikable Konzepte und Lösungen zu übersetzen, da sie „anwältisch“ spricht, wie wie selber sagt. Und das sogar dreisprachig, nämlich auf deutsch, englisch und schwedisch.

Das erste Webinar machte bei Teilnehmern Lust auf mehr

„Gerade gegen Ende des ersten Webinars erreichten mich zahlreiche ‚Wortmeldungen‘ im Chat, dass das Thema „Legal Project Management“ sehr interessant sei. Leider wurden mir kaum Fragen gestellt, was ich schade fand, da ich die Leute stets dazu ermuntere, mich mit ihren Anliegen zu löchern, so gut es geht.“ Mit dieser Einschätzung bewertete Frau Ehmann den Beginn unserer neuen Ausbildungsreihe.
Inhaltlich bewegte sich ihr Webinar zwischen den beiden Polen „Effektive Arbeitsmethoden“ und „Erste Schritte eines Mandats“. Gerade hier kommt es laut Frau Ehmann besonders auf geschickte Fragestellungen und aufmerksames Zuhören an. 
Videotipp: Für alle, die das Webinar verpasst haben, bieten wir die Gelegenheit, es sich erneut „aus der Konserve“ anzusehen. Für alle unsere Abonnenten der Kanzleiakademie Flatrate sind auch diese Webinare wieder kostenlos in der Flatrate enthalten. Am besten direkt anmelden.

Der Workshop „Legal Project Management“ beschäftigt sich mit den 4 Phasen des Mandats

Der Beginn eines neuen Mandats ist auch Teil der ersten von vier Phasen in juristischen Projekten, die Marion Ehmann während ihres ganztägigen Workshops in unseren Nordwalder Räumen intensiv bespricht. Dabei betrachtet sie gemeinsam mit den Teilnehmern folgende Inhalte:
Phase I: Im ersten Schritt ist zu klären, welchen Auftrag der Mandant an den Anwalt oder die Kanzlei übertragen möchte. Dazu gehört neben der richtigen Kommunikation mit dem Klienten auch sämtliche relevante Informationen, die für das erfolgreiche Mandat wichtig sind. Diese erste Phase wird von vielen Kanzleien etwas stiefmütterlich behandelt.
Phase II: Der zweite Schritt umfasst alle Dinge, die mit der Planung eines Mandats zu tun haben. Hier werden also Fragen geklärt wie: Wie lässt sich der Erfolg des Projekts genau messen, was ist alles zu tun und wer erledigt die relevanten Aufgaben? Aber auch die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten eines juristischen Auftrags steht während der zweiten Phase im Vordergrund. Auch dieser Schritt kommt bei vielen Anwälten deutlich zu kurz.
Phase III: Im weiteren Verlauf des Projekts steht die Durchführung des Mandats auf der Agenda, was erfahrungsgemäß von vielen Jurist*innen beherrscht wird.
Phase IV: Nach Abschluss eines Mandats sollte man sich dann noch fragen: Wie erfolgreich waren wir mit der Betreuung des Klienten. Dazu gehören Fragen wie:
„Haben wir mit dem Mandat Geld verdient?“
„Benötigt der Mandat weitere Hilfe?“
„Was hat dem Mandanten gefallen und was nicht?“
„Wie war die Arbeit im Team, was können wir noch besser machen?“
„Auch dieser Phase wird in vielen Fällen zu wenig Beachtung geschenkt, obwohl sie so enorm wichtig ist, um die eigene Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Auch dafür gibt es die passenden Werkzeuge und Tools.“, wie Frau Ehmann im Gespräch bestätigt. 

Der Austausch mit Kolleg*innen kommt im Workshop nicht zu kurz

Neben diesem umfangreichen Wissensschatz, den Frau Ehmann mit allen Workshop-Teilnehmern teilen möchte, steht zudem der Erfahrungsaustausch mit Kolleg*innen im Vordergrund, wie sie selber sagt: „Wie erleben andere Anwälte ihren juristischen Alltag? Welche Fehler haben sie vielleicht schon gemacht? Auch hier ermuntere ich immer wieder, möglichst offen und schonungslos mit sich selbst umzugehen. So wie ich immer wieder von meinem teuersten Fehler meiner Anwaltskarriere erzähle.“

„Meine Tools-Empfehlungen für die Projektarbeit sind eher ‚low-tech‘“

Und wie sieht es mit den passenden Werkzeugen aus, die für den Einsatz von Legal Project Management-Methoden notwendig sind? Auch hier hat Frau Ehmann ein paar Tipps parat: „Für die Planungsphase empfehle ich gerne die Work Breakdown Structure (Projektstrukturplan) oder die Kanban-Tafel. Ich selber bevorzuge eher Bordmittel, die jedem zur Verfügung stehen, also Excel und Word. Aber auch analoge Hilfsmittel wie Post-its und ein Whiteboard kommen in meiner eigenen Planungsarbeit zum Einsatz.“
Während des eintägigen Workshops wird es darüber hinaus einen kurzen Hülskötter’schen Vortrag geben, in dem advoware als Werkzeug für das Projektmanagement vorgestellt wird. Mit ganz vielen Tipps für die anwaltliche Praxis zu den Themen Arbeitsplanung, Aufgabenverwaltung, etc.

Motivation & mehr: Weitere Schwerpunkte des Workshops mit Marion Ehmann

Zu einer guten und erfolgreichen Projektarbeit gehört aber auch die richtige Leitung eines Projektteams und dessen Motivation. Auch darüber wird Frau Ehmann Mitte Juni in Nordwalde reden. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen, die sich aus den eigenen juristischen Projekten tagtäglich ergeben. 

„Legal Project Management“ ist kein Hexenwerk!“

Welche Botschaft hat Frau Ehmann abschließend für die Anwaltschaft da draußen parat? „Ich kann nur sagen: Projektmanagement ist kein Hexenwerk. Und es erfordert auch keine technologische Herangehensweise. Es muss also niemand Experte in Microsoft Project werden. Fangen Sie lieber in kleinen Schritten an. Aber fangen Sie an. Irgendwo. Und möglichst bald. Zu Ihrem eigenen Wohle und zu dem der Kanzlei und Mandanten: Sagen Sie der traditionellen juristischen Arbeitsweise endgültig ‚Lebewohl‘!“

Mitte Juni nach Nordwalde zum Workshop mit Frau Ehmann und Frau Dr. Tutschka?

Interessiert, mehr über Legal Project Management zu lernen? Dann sehen Sie sich ganz unverbindlich die zugehörige Webseite an und entscheiden Sie dann, ob Sie Mitte Juni zu uns nach Nordwalde kommen möchten – um Frau Ehmann und Frau Dr. Tutschka live erleben zu können.

Interview: Monique Boje über die Hülskötter Kanzleiakadmie

Interview: Monique Boje über die Hülskötter Kanzleiakadmie

Monique Boie übernimmt die Leitung der Hülskötter KanzleiakademieMit Monique Boje verantwortet ab dem kommenden Jahr eine erfahrene Mitarbeiterin bei Hülskötter & Partner die Kanzleiakademie. Gerade wegen ihrer Position als Dozentin weiß sie genau, was advoware-Anwender im Speziellen und Webinar-Teilnehmer im Allgemeinen brauchen und wünschen.

Advoblog: Was habt ihr 2019 mit der Hülskötter Kanzleiakademie geplant?

Monique Boje: Speziell unseren Slogan „Wir beflügeln, begeistern und entlasten“ möchten wir mithilfe unserer Kanzleiakademie noch weiter zum Leben erwecken. Damit möchten wir aber auch unseren Kunden die Angst vor neuen Themen nehmen. So steht beispielsweise das Thema Digitalisierung bei vielen Firmen und Kunden hoch im Kurs.
Mit der Akademie wollen wir zudem bestehende und neue Kunden adressieren und erreichen. Damit möchten wir sicherstellen, dass unser virtuelles Schulungszentrum sowohl zu Weiterbildungs- als auch zu Weiterentwicklungszwecken genutzt wird.

Advoblog: Warum sollten Anwaltskanzleien die Hülskötter Kanzleiakademie nutzen?

Wir wissen, dass für viele Anwaltskanzleien die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ein erheblicher Kostenfaktor ist. Daher haben wir bei Hülskötter & Partner schon vor einer ganzen Weile entschieden, dass wir Sätze wie „Das ist uns zu teuer!“ oder „Das können wir uns nicht leisten!“ nicht mehr von unseren Kunden hören möchten. Aus diesem Grund gibt es bei uns die Akademie-Flatrate, mit der wir unsere Webinare so günstig anbieten können, dass sich alle unsere Kunden die Teilnahme an unseren Onlineseminaren leisten können.
Denn unsere Kanzleiakademie bietet vielfältige Vorteile. Das sind unter anderem die laufend überarbeiteten und aktualisierten Inhalte, aber auch neue Themen wie das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) oder den automatische Vollzug im Notariat werden wir regelmäßig behandeln und anbieten.
Sehr praktisch ist auch die Tatsache, dass sich sämtliche Webinare immer wieder ansehen lassen und damit unsere Kunden die Inhalte regelmäßig wiederholen können, bis sie diese wirklich beherrschen. Denn im Gegensatz zu einer Ganztagsschulung, bei der man viele Inhalte einfach aufgrund der schieren Menge gar nicht langfristig speichern kann, bieten virtuelle Seminare genau diesen Vorteil.
Aber auch für neue Mitarbeiter*innen ist die Hülskötter Kanzleiakademie eine prima Einrichtung. Damit können diese das Tempo und die Intensität selbst bestimmen, mit der sie advoware und weitere Produkte kennenlernen wollen. Und das beinahe rund um die Uhr. Das gilt natürlich genauso für vorhandene Mitarbeiter, die sich beispielsweise in neue Themen der Kanzlei einarbeiten wollen. Auch für die ist unsere Kanzleiakademie ein guter Ort.

Advoblog: Warum ist für Hülskötter & Partner das Thema Fort- und Weiterbildung so wichtig?

Das hat vor allem mit dem erhöhten Supportaufkommen zu tun. Uns erreichen regelmäßig Anrufe von Kanzleien, die sich keine advoware-Schulungen leisten konnten oder wollten. Und dann kommt es immer wieder zu der Situation, dass wir im Support mit Fragen konfrontiert werden, deren Antworten leider nicht durch den Supportvertrag abgedeckt sind. Da wir aber die Fragen unserer Kunden ernst nehmen und diese nicht im Regen stehen lassen möchten, bieten wir mit unserer Kanzleiakademie den passenden Raum für die Fort- und Weiterbildung unserer Kunden.
Darüber hinaus sollten sich vor allem Kanzleiinhaber bewusst machen, dass das Thema Fortbildung im Rahmen des zunehmend wichtiger werdenden Qualitätsmanagements eine große Rolle spielt. Gerade auf dieses Kriterium wird es mehr und mehr ankommen, und das nicht nur vor dem Hintergrund einer möglichen QM-Zertifizierung. Denn auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter wird sich künftig noch stärker am Thema Fort- und Weiterbildung messen lassen müssen. So wird eine gut ausgebildete und damit zufriedene Kanzleiangestellte auf Dauer einen wichtigen Beitrag zum Kanzleierfolg beitragen.