Gerhard HülskötterBei Hülskötter & Partner steht die Qualität der eigenen Arbeit an oberster Stelle der Unternehmensagenda, daher hat sich die Firma aus Nordwalde mithilfe der advozon Kanzlei Konzept gemäß DIN EN ISO 9001:2008 zertifizieren lassen.
Update 24.7.2018: Mittlerweile weist die ISO-Norm 9001 den Zusatz „2015“ auf. Worin sich beide Fassungen unterscheiden, erfahren Sie im zugehörigen Blogbeitrag.
Grund genug für das Advoblog, ein ausführliches Interview mit Gerhard Hülskötter zu führen, einer der beiden Geschäftsführer von Hülskötter & Partner. Das ist der zweite von drei Teilen, der erste steht bereits online.

Was hat sich während der Vorbereitung zur TÜV-Prüfung sonst noch verbessert?

Während der Gespräche mit den Mitarbeitern im Hinblick auf die verbesserungswürdigen Arbeitsabläufe ist uns aufgefallen, dass die interne Mitarbeiterausbildung noch nicht so rund lief, wie wir uns das gewünscht haben. Das haben wir dann im Zuge der Vorbereitungen verbessert und angepasst, wofür wir vom TÜV explizit gelobt wurden.
Aber das Thema Schulung liegt uns ohnehin schon seit langem am Herzen. So werden beispielsweise alle unsere Mitarbeiter, die Webinare und Präsentationen vor Kunden halten, regelmäßig auf weiterbildende Workshops geschickt, um deren Fertigkeiten in diesem Bereich zu verbessern. Aber auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter nehmen wir sehr ernst. So haben wir einen siebenseitigen Schulungsbogen entwickelt, in dem genau drin steht, was der neue Mitarbeiter bei uns lernen und nach einer gewissen Zeit können soll.

Wie ist denn der TÜV-Prüfungstermin verlaufen?

Der war sehr gut, aber auch sehr aufwändig. So kamen zwei Herren und die Berater der advozon Kanzlei Konzept um 9 Uhr zu uns und waren den ganzen Tag damit beschäftigt, unsere Firmenorganisation sehr gründlich zu untersuchen. Dies geschah auf Basis unseres Qualitätsmanagement-Handbuchs, das wir dem TÜV vorab zur Verfügung gestellt hatten, damit sich die Prüfer auf den Termin bestmöglich vorbereiten konnten. Dieses Handbuch wurde dann mit den realen Gegebenheiten unseres Unternehmens abgeglichen, ob das auch alles so stimmt, was wir aufgeschrieben haben.
Zur Prüfung gehörte aber auch eine vollständige Betriebsbegehung, bei der sich die Herren vom TÜV ein genaues Bild von unserer Firma gemacht haben. Dazu gehörte neben dem äußeren Erscheinungsbild unserer Räume beispielsweise auch, inwieweit sensible Daten unter Verschluss gehalten werden und wie unsere Mitarbeiter bestimmte Arbeitsschritte durchführen.
Der erste Teil ging am 6. März 2014 online,  der dritte und abschließende Teil am Mittwoch, den 12. März.