Wussten Sie, dass Webinare – also virtuelle Seminare, die ausschließlich im Internet abgehalten werden – zu den Marketing- und Vertriebsmaßnahmen gehören, die…
… ein hohe Zahl an neuen Kunden erzeugen und
… die eigene Marke (oder den eigenen Namen) spürbar bekannter machen und
… die Bindung zum Kunden (oder Mandanten) erhöhen können.
Das belegen zumindest zahlreiche Studien, die Webinaren eine hohe Erfolgsquote bescheinigen, wenn es darum geht, neue Kunden zu akquirieren. Und das ist im Falle von Anwälten und Juristen eine verzwickte Angelegenheit, da die Akquise neuer Mandanten nach wie vor bestimmten Regeln unterliegt. Wenngleich das nicht mehr ganz so streng reglementiert ist.
Daher ist es sicherlich eine gute Idee, den Einsatz von Webinaren als Akquise-Tool zumindest in Erwägung zu ziehen. Dabei sollten Sie allerdings den ein oder anderen Aspekt berücksichtigen. Fangen wir am besten einmal mit den Vor- und Nachteilen von Webinaren an.
Vorteile von Webinaren

  • Der Webinar-Vortragende wird mit hohen Fachkenntnissen in Verbindung gebracht
  • Die Wahrnehmung der durchführenden Kanzlei oder des Anwalts steigt kontinuierlich
  • Die Webinare haben positive Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung, das Internetangebot und die Social-Media-Aktivitäten des Anwalts oder der Kanzlei.

Dem gegenüber stehen Nachteile, die man auch kennen sollte:

  • Es ist ein relativ hoher Vorbereitungsaufwand vonnöten, sowohl in zeitlicher als auch fachlicher Hinsicht. Darüber hinaus kommt es zu Arbeitsausfällen.
  • die notwendige Technik muss beherrscht werden, also auch hierfür ist Zeit erforderlich. Zudem fallen eventuell Kosten an.

Sobald die Entscheidung gefallen ist, „Ja, wir bieten Webinare zur Mandanten-Akquise an“, stehen zahlreiche Fragen im Raum, die Sie allesamt bestmöglich beantworten müssen:

  • Welche Ziele und Zielgruppen will ich mit dem Webinar erreichen?
  • Welche Themen will ich vermitteln? Sollte ich mich mit einem Hauptthema beschäftigen, oder meine komplette Bandbreite an Wissen präsentieren?
  • Wie bereite ich meine Themen optimal auf? Welche Hilfsmittel gibt es hierfür?
  • Welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit ich meine Webinare durchführen kann?
  • Wie stelle ich sicher, dass ich anschließend mit den Webinar-Besuchern in Kontakt treten kann?
  • Wie mache ich meine Webinare bekannt?

All diese Fragen haben ihre Berechtigung und erfordern eine genaue Beantwortung. Wir werden das für Sie übernehmen, und zwar im zweiten Teil dieser Miniserie. Und der geht schon sehr bald online. Seien Sie gespannt.