Hülskötter auf der Legal (R)Evolution 2017: Marketing-Vortragsrückschau

Hülskötter auf der Legal (R)Evolution 2017: Marketing-Vortragsrückschau

Wie ich hier schon berichtet habe, waren wir vergangene Woche auf der Legal (R)Evolution, einer Legal-Tech-Messe und -Konferenz, die in Frankfurt am Main stattfand. Dort trafen über 600 Anwälte und Anwältinnen auf rund 60 Aussteller, die dort ihre Produkte und Lösungen für Kanzlei-IT und Kanzleimarketing präsentierten. Klar, dass wir dort nicht fehlen durften.


So zeigten wir auf unserem Stand die nächste Version von advoware, deren Highlight die integrierte Schnittstelle zum besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) sein wird. Aber auch die direkte Verbindung zu beck-online stieß auf reges Interesse, sowie die anderen Themen, die wir auch im Gepäck hatten. Dazu zählte das Qualitätsmanagement, das wir in Form der Matrixzertifizierung abbilden sowie alles rund um Kanzleimarketing.
Genau zu diesem Thema hielt Jennifer Hülskötter am ersten Tag im Raum Orient um viertel vor 6 ihren Vortrag, der den Titel Zeit für neue Generationen trug. Die Tagline „Digitalisierung und Marketing als eine entscheidende Komponente einer modernen Rechtsanwaltskanzlei“ zeigte, womit sich Jennifer Hülskötter beschäftigte.


Zu Anfang zeigte sie anhand der grammatikalischen Zeiten „Vergangenheit“, „einfache Gegenwart“, und „Verlaufsform der Gegenwart“, wohin sich die Reise aktuell bewegt, nämlich hin zu einer zunehmenden Spezialisierung, die für Anwaltskanzleien immer wichtiger wird – und das auch in organisatorischer Hinsicht. So genügt es heute nicht mehr, ein „Mädchen für alles“ zu engagieren, das sich um alle relevanten Themen kümmert. Denn in Zeiten von beA, DSGVO, Digitalisierung, Kanzleimarketing und Co. kommt es verstärkt darauf an, für jede Aufgabe den richtigen Experten an der Hand zu haben.


Daran ist auch die Frage verknüpft, wie ich genau an die Mandanten herankomme, die ich gerne hätte. Hierzu bemühte Jennifer Hülskötter die von Anne M. Schüller geprägte Wasserloch-Strategie. Möchte ich selte Tiere (als Synonym für Mandanten oder potenzielle Kunden) in einer Savanne fotografieren, ist die Wahrscheinlichkeit höher, ein Foto zu aufzunehmen, wenn ich die Tiere über ein für sie möglichst attraktives Angebot anlocke.
In der Savanne wäre dies ein Wasserloch, übertragen auf den Mandanten vielleicht eine Dienstleistung, die an die aktuelle Rechtslage angepasst ist und gerade die engsten Nöte und Bedürfnisse eines Mandanten erfüllt. Bei der Ausrichtung der Rechtsdienstleistungen ist auch wichtig, wer meine Zielgruppe ist: „Fokussiere ich mich eher auf private oder gewerbliche Mandanten?“  und „Welche Bedürfnisse haben meine Mandanten überhaupt?“.


Sobald diese elementaren Fragen beantwortet werden konnten, kommt der richtigen „Quelle“ der „Wasserstelle“ eine wichtige Bedeutung bei. Soll heißen: Mit welchen Tools und Methoden komme ich genau an die Mandanten heran, die ich zuvor identifiziert habe. Hierfür kann man zahlreiche Ansätze verfolgen, von denen in Jennifers Vortrag die Rede war.


Eines dieser Werkzeuge ist übrigens Advozon 365+, das wir gemeinsam mit der Münchner Firma Shore für ein vereinfachtes Kanzleimarketing anbieten. Advozon 365+ erlaubt ein vollständiges Terminmanagement, mit dem Mandanten jederzeit via Internet Termine mit der Anwaltskanzlei vereinbaren oder auch nur anfragen können.


Wichtig für das Erstellen einer richtigen Marketingstrategie sind die Schritte „Analyse“, „Planung“ und „Implementierung“. Gerade letzterer stellt Kanzleien immer noch vor große Herausforderungen, da das Erstellen und Verbreiten von guten und sinnvollen Inhalten keine triviale Aufgabe ist.


Nachtrag: Zu diesem Vortrag  habe ich mit Jennifer Hülskötter in Frankfurt ein Videointerviews geführt, das Sie sich jetzt hier anschauen können.

 

AdvoTec 2017: Fa. Shore zu Advozon 365+

Auf der diesjährigen AdvoTec hatte ich die Gelegenheit, ein ausführliches Gespräch mit einer Mitarbeiterin der Fa. Shore aus München zu führen. Mit Shore verbindet uns schon eine ganze Weile eine weitreichende Zusammenarbeit. Auf Basis der Shore’schen Terminmanagementlösung bieten wir unseren Kunden Advozon 365+ an, mit dem Anwälte und Kanzleien mit geringem Aufwand Mandantenakquise betreiben können. Im Gespräch wollte ich unter anderem wissen, was genau hinter Advozon 365+ steckt und welche Vorteile ein Buchungstools wie dieses bringt.

Advozon 365+ garantiert eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit für Anwälte

Mit Advozon 365+ sind laut der Shore-Vertreterin Anwaltskanzleien und Anwälte rund um die Uhr erreichbar, also auch jenseits der regulären Sprechzeiten der Kanzlei. Damit lassen sich Termine sehr unkompliziert anfragen bzw. sofort buchen, und das über die Internetseite der Sozietät oder Anwaltskanzlei. Das funktioniert übrigens auch über eine vorhandene Facebook-Seite.

Die wesentlichen Vorteile von Advozon 365+ auf einen Blick

  • komfortables Terminbuchungssystem für Mandaten
  • Wahl eines bestimmten Fachanwalts der Kanzlei durch den Mandaten
  • eindeutige Festlegung freier und belegter Termin innerhalb des Kanzleikalenders
  • Termine werden automatisch bestätigt; zudem wird per SMS oder E-Mail rechtzeitig vor dem vereinbarten Termin eine Erinnerung an den Mandanten verschickt
  • automatisches Einholen von Feedback beim Mandanten, speziell nach der Erstberatung durch die Kanzlei.

Da eine Schnittstelle, also eine integrierte Verbindung zwischen advoware und Advozon 365+ besteht, ergeben sich daraus weitere wichtige Vorteile, die allesamt im zugehörigen Blogbeitrag nachzulesen sind. Oder Sie verzweigen auf die Advozon 365+-Sektion unserer Webseite.

Rückblick: Das geschah auf dem Advoblog 2016

Rückblick: Das geschah auf dem Advoblog 2016

ERV und beA sollen digitale Dokumente rechtssicher machenJedem Jahresanfang wohnt auch ein Ende inne, und so möchte ich heute ein wenig zurückblicken auf das vergangene Jahr, das ja noch gar nicht lange hinter uns liegt. Hierbei stehen mehr die Themen und weniger die einzelnen Beiträge im Vordergrund.
Ein großes, immer wiederkehrendes Thema auf dem Advoblog 2016 war die Digitalisierung der Anwaltsbranche. Das war uns sogar eine große Veranstaltung wert, die wir in Nordwalde am 24. Februar 2016 unter dem Titel „Zukunft der Anwaltsbranche“ abhielten. Mit dabei waren unter anderem die Deutsche Post mit ihrem E-POST-Service und die Firma edicted (Legal Outsourcing). Auch mit von der Partie war zum ersten Mal unser ganz neues Projekt namens Advoliga, das wir Ende Februar zum ersten Mal vorstellten. (Dazu findet sich auf dem Advoblog auch ein schönes Interview mit Jennifer Hülskötter).
beA-LogoNicht ganz neu, aber dafür bis heute sehr brisant ist das Thema beA (besonderes elektronisches Anwaltspostfach). Das findet auch der BRAK-Präsident, den wir auf dem Advoblog ein wenig zu Wort kommen ließen. Spannende Einblicke eines Insiders. Ach ja: Für Advoware-Kunden ändert sich trotz des ganzen beA-Trubels in Sachen EGVP bis Ende des Jahres nichts.
Dass die zunehmende Digitalisierung auch mit Schattenseiten verbunden ist, weiß man immer dann, wenn die neueste Warnung vor einer Schadsoftware in den Gazetten auftaucht. Da wir uns auch um diese Dinge kümmern, publizieren wir auf dem Advoblog regelmäßig Beiträge, die vor Bedrohungen aus dem Web warnen sollen. Wie zum Beispiel vor Locky, diesem fiesen Ransomware-Derivat, das Ihre gesamten Daten verschlüsselt. Aber auch „Goldeneye“ war uns einen Warnhinweis wert.
Doch nicht nur Warnungen sprechen wir aus, sondern gerne auch Empfehlungen, wie zum Beispiel für unsere eigene Broschüre, die wir Anfang des Jahres für unsere Kunden erstellt haben. Damit Sie noch genauer wissen, wer wir sind und was wir den lieben lang Tag machen.
E-POST ist ab sofort in Advoware integriertIm Februar war die Deutsche Post bei uns zu Besuch, woraus sich eine Exklusivpartnerschaft ergab, was wir Anfang April vermeldeten. Daraus ist dann eine gemeinsame Eventreihe entstanden, die wir mit der Deutschen Post durchgeführt haben. Apropos Kooperation: Solch eine Zusammenarbeit sind wir auch mit der Firma Konica Minolta Business Solutions eingegangen.
beA hatte ich schon erwähnt, und Mitte April dachten wir schon alle, jetzt kommt das besondere elektronische Anwaltspostfach endgültig Ende September. Das dem doch nicht so war, wissen wir mittlerweile ja – und dass es schlussendlich bis Ende November gedauert hat, auch. Da das Thema so wichtig ist, haben wir einen umfassenden Frage-und-Antworten-Katalog rund um beA auf dem Advoblog veröffentlicht.
Spannend und bloggenswert fanden wir Anfang Juni eine Studie, die der Deutsche Anwaltsverein in Auftrag gegeben hatte. Überschrieben war sie mit „Rechtsdienstleistungsmarkt 2030“ und zeigte diverse Trends innerhalb der Juris Prudenz auf. Dazu gehören unter anderem Themen wie die Akquise neuer Mandanten, die die Wichtigkeit der Mitarbeiterfortbildung und einiges mehr.
Apropos Studie: Eine solche hat letztes Jahr auch das Online-Netzwerk AdvoAssist unter 600 Anwälten durchgeführt, und dabei kam unter anderem heraus, dass viele Juristen mit der Bedienung und dem Funktionsumfang von Advoware sehr zufrieden sind. Grund genug, darüber einen Blogpost zu verfassen.
Schützen Sie Ihre wertvollen Daten vor Hackern mit der Hilfe von Hülskötter & PartnerDass man die Sicherung seiner Daten sehr, sehr ernst nehmen sollte, wissen wir nicht erst seit Locky & Co. Denn mit jedem Tag, den Sie ohne Datensicherung auskommen, nimmt das Risiko eines Daten-GAU zu. Das haben wir in einem eigenen Blogpost niedergeschrieben, damit Sie sich das Thema Datensicherung wirklich zu Herzen nehmen.
Erinnern Sie sich an die gemeinsame Eventreihe mit der Dt. Post? Dort stand Jennifer Hülskötter für ein Videointerview zur Verfügung, in dem sie über das Anwaltsnetzwerk Advoliga spricht. Sehr empfehlenswert. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Videointerview mit Nicole Schimmelpfennig von der Deutschen Post, in dem sie uns zum E-POST-Service Rede und Antwort stand.
Die Advoweb GmbH, ihres Zeichens Softwareschmiede der Kanzleisoftware Advoware, ist stets darauf bedacht, Kundenwünsche in ihre Kanzleianwendung zu integrieren. Dies ist Mitte des letzten Jahres in Form des Abfragemanagers geschehen, der unsere Kunden in die Lage versetzt, ihre eigenen Datenbankabfragen zu erstellen – und das ganz ohne Programmierkenntnisse.
E-POST-Versandbestätigung in Advoware.jpgApropos E-POST: Da immer mehr Kunden diesen Service der Deutschen Post nutzen, haben wir eine ausführliche Fragen-und-Antworten-Liste erstellt, die mehr Licht ins Dunkel bringen soll. Und wie wir dem Feedback unserer Kunden entnehmen konnten: Es hat geklappt.
Was uns neben einer perfekt funktionierenden Anwaltssoftware am Herzen liegt sind gut ausgebildete Azubis, die am besten vom ersten Tag an richtig mit Advoware umgehen können. Hierfür bieten wir zwei Besonderheiten an: eine kostenfreie Advoware-Azubi-Lizenz und ein dazu passendes Webinar, dass die neuen Auszubildenden unserer Kunden mit Advoware vertraut macht.

Rückblende: Das war das Jahr 2015 auf dem Advoblog

logo_huelskoetter Kopie 400Das Jahr 2015 geht zur Neige, daher ist es an der Zeit, zurückzublicken. Aber keine Sorge, Sie müssen sich nicht durch Tonnen von Informationen wühlen. Schließlich wissen wir ja, dass bis zum Jahreswechsel noch allerlei Arbeit ansteht. Also los geht’s.
Der Januar stand ganz im Zeichen des neuen IT-Service namens Advozon Kanzlei-IT, das Rechenzentrum für Juristen. Die wesentliche Idee dahinter ist ganz simpel: Sie transferieren Ihren Kanzleiserver mit unserer Hilfe in ein hochsicheren Rechenzentrum,  und wir kümmern uns künftig um den Rest. Also nie wieder Updates einspielen, keine Sorgen mehr wegen möglicher Schadsoftware und die Verschlüsselung der E-Mail ist auch mit dabei.
Der Februar kannte vor allem ein Thema: Advoware 4. Mit dieser komplett überarbeiteten Version der Kanzleisoftware stehen unseren Kunden zahlreiche Funktionen zur Verfügung, sowohl neue als auch vollständig überarbeitete. Klar, dass wir es genauer wissen wollten und einen der Macher hinter Advoware zu Wort kommen ließen.
Im März (und im Februar) kamen neue Mitarbeiter an Bord, um uns bei der Bewältigung der Arbeit zu unterstützen. Und da wir immer genau wissen wollen, wie der Mensch hinter der neuen Kollegin oder dem neuen Kollegen aussieht, haben wir unter anderem mit Dilan Durmus ein Interviews geführt.
Den April könnten man als beA und ERV-Monat bezeichnet. Zwar stand da noch nicht fest, dass der elektronische Rechtsverkehr mithilfe des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs doch nicht zum 1.1.2016 startet, die Informationen dazu sind allerdings bis auf den Zeitplan allesamt noch gültig.
Der Mai förderte Neues in Sachen Digitalisierung und Advozon Kanzlei-IT zutage. Denn mit dem neuen Zusatztool Advoscan PLUS lässt sich die Eingangspost besser und effizienter und vor allem verständig digital erfassen und zuordnen. Und das am einfachsten mithilfe der Firma Konica Minolta, mit denen wir zu diesem Zweck eine Partnerschaft eingegangen sind.
Im Juni sind wir einer Tugend nachgegangen, die da lautet: „Tu Gutes und sprich darüber“. Und so sprachen bzw. bloggten wir darüber, dass Hülskötter & Partner digitalisierte Anwaltskanzleien ermöglichen und dass wir das Thema Sicherheit sehr ernst nehmen.
Der Juli stand einerseits im Zeichen der Matrixzertifizierung, die unser Partner advozon Kanzlei Konzept durchführt und präsentierten andererseits diverse Ratgeber zu den Themen Advoware, Kanzleimarketing und Sicherheit.
Der August war traditionell eher ruhig, was sich auch auf dem Blog widerspiegelte. So kündigten wir ein Advoware-Tagesseminar für Azubis und eine Cash-Back-Aktion mit Philips an. Beides ist allerdings schon nicht mehr gültig.
Im September präsentierten wir unsere vollständig neu gestaltete Internetpräsenz, auf der Sie sich noch besser zurecht finden sollen. Dort haben wir beispielsweise alle aktuellen Kanzlei-Lösungen von Hülskötter & Partner zusammengefast und bieten zudem die Möglichkeit, bestimmte Dienstleistungen und Produkte direkt per Onlineformular zu bestellen.
Während des Oktobers widmeten wir uns erneut dem Thema beA und ERV. So haben wir einen vollständigen Ratgeber zum Download bereitgestellt, haben gezeigt, wie wir Sie fit für das beA-Zeitalter machen können und haben die technischen Voraussetzungen für das beA aufgezeigt. Und was das beA mit einem Server-Umzug zu tun hat, lernen Sie auf dem Advoblog ebenfalls.
Der November war so vollgepackt mit Arbeit, dass wir nichts gebloggt haben. Die Gründe hierfür werden Sie ab Anfang des nächsten Jahres allesamt zu Gesicht gekommen.
Der Dezember hatte die Verschiebung des beA-Starts sowie den die erste Video-Referenzgeschichte in Sachen Rechenzentrum für Juristen zum Thema. Und klar, dass der Advoware-Jahreswechsel ebenfalls zur Sprache kam.
Dann bleibt uns nur noch, Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen. Freuen Sie sich schon heute auf 2016, denn da werden Hülskötter & Partner 30 Jahre alt. Und was das bedeutet, können Sie sich ja denken.

Warum sich Kontinuität immer auszahlt [Update]

Letzte Woche habe ich darüber gebloggt, dass vieles um uns herum gerade immer teurer wird, nur nicht die Kanzleisoftware advoware der Advo-web GmbH, als deren wichtigster Vertriebspartner wir seit gut 17 Jahren unterwegs sind. Denn mit einem Quasi-Festpreis von 495 Euro und 18,10 Euro für die Programmpflege und -support ist unsere advoware-Kalkulation ein Fels in der Brandung. Und das, obwohl es die Kanzleisoftware bereits seit mehr als zehn Jahren gibt (der offizielle Geburtstag ist auf den 1. Januar 2001 datiert).
Seit dieser Zeit ist eine Menge passiert: Basierend auf dem Anwaltsprogramm ReNoWin (wer kommt eigentlich immer auf solche Namen?!), entstand die erste Version von advoware. Und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kanzlei-Software waren durchaus gegeben: so befanden 1997 der damalige Wirtschaftsminister Günter Rexrodt und die IBM Deutschland, das ReNoWin den Titel „Software-Lösung des Jahres“ verdient hat.
Mit advoware 2.0 kam dann die Version auf den Markt, die maßgeblich zum großen Erfolg der Kanzleisoftware beigetragen hat. Sicherlich war noch nicht alles perfekt, aber zu den Grundsätzen der Advo-web GmbH gehörte schon damals, dass ein gutes Software-Produkt etwas Evolutionäres ist, das wächst, sich verändert, Neues bringt. Und das nicht nur auf Basis eigener Erkenntnisse, sondern auch in Zusammenarbeit mit den Kunden, den Advoware-Anwendern also. Denn Kontinuität hat auch immer etwas mit Zuhören, Umsetzen und ständigen Verbesserungen zu tun.
Anfang 2010 kam dann das 3.0-Release von Advoware auf den Markt, das die damalige Version 2.9 ablöste. Mit vielen neuen und gewünschten Funktionen ausgestattet, wird Advoware mehr und mehr in Kanzleien eingesetzt. So sprechen wir derzeit von ungefähr 3.000 Advoware-Installationen, von denen Hülskötter & Partner etwa 70 Prozent, also rund 2.000 Kunden betreuen – Tendenz steigend.
Tja, und jetzt werden mit der Version 3.1 weitere wichtige Verbesserungen in Advoware implementiert. Auch darüber habe ich bereits gebloggt, und die Liste der Updates hier auf dem Advoblog wird länger und länger werden, bis die Version 3.1 in zwei bis drei Wochen im Download-Bereich zur Verfügung steht. Ganz im Sinne der Überschrift dieses Beitrags: Warum sich Kontinuität immer auszahlt…
Ach ja: Wie es mittlerweile Usus ist, wurden diverse Kanzleien und Anwälte in das Beta-Programm der Version 3.1 aufgenommen. Und die ersten Reaktionen sprechen durchaus eine deutliche Sprache:

Ein Lob an die Entwickler dafür, dass viele Vorschläge aus den Foren umgesetzt wurden. Insbesondere die Neustrukturierung der Adressverwaltung und die Ausdehnung der Platzhalter auch auf den Terminbereich ist für uns von großem Interesse.
Es ist ein Teilbereich, der in unserer früheren Kanzleisoftware, die kaum ein Anwender noch kennen dürfte und die deshalb auch nicht namentlich erwähnt werden muss, schon seit Anfang der 90er-Jahre des letzten Jahrtausends hatte. Dort gab es auch noch eine volle Durchgängigkeit zu den Mahndaten, die entsprechend im Textprogramm verarbeitet werden konnten.
Die Vorfreude auf die neue Version steigt in Hannover.

Loben muß man auch die Testkanzleien. Durch meinen RSS-Reader bin ich gelegentlich in das Testforum gerutscht. Es ist schon beachtlich, was dort an Zuarbeit geleistet wurde.

Das [Testen] hat auch sehr viel Spaß gemacht, da die Ideen sehr konstruktiv in einem frühem Stadium diskutiert und dadurch tolle Lösungen sehr schnell umgesetzt und ausprobiert wurden.

Bisher habe ich mir zwar erst nur die neue Struktur der Addressverwaltung angesehen, aber die überzeugt. Prima.

Na, dann kann ja die nächste Version von Advoware kommen.
Update: Mit der aktuellen Version advoware 5.1 bietet unsere Kanzleisoftware neue und verbesserte Funktionen, mit denen wir Sie bei der Umsetzung technisch-organisatorischer Maßnahmen und bei den Dokumentationspflicht noch besser unterstützen möchten.
Videotipp: Falls Sie noch mehr zu geplanten Funktionen und Releases von Advoware wissen wollen, empfehle ich ein Videointerview, dass ich Mitte April mit dem Entwicklungsleiter der Advoweb GmbH geführt habe.