von Hülskötter | Jul 19, 2021 | Kanzleiakademie
Mitte April haben wir mit einem Schwerpunkt begonnen, der sich mit zwei Themen beschäftigt: Wie Anwaltskanzleien zum einen digitaler werden können und wie Hülskötter & Partner Jurist:innen und deren Angestellten andererseits dabei unterstützen können. Dazu gehören unter anderem die aktuellen Onlinekurse der Hülskötter Kanzleiakademie.
Im zweiten Teil dieses Mehrteilers haben wir die wichtigsten Funktionen von advoware vorgestellt. Hierzu gehört das Verwalten von Akten, Adressen, Texten und Terminen sowie die Möglichkeiten, die advoware rund um die Themen Honorar, Buchhaltung und Inkasso bietet. Aber auch mit der beA-Schnittstelle in advoware beschäftigen wir uns im zugehörigen Onlinekurs.
Der dritte Teil befasst sich mit der Frage, wie unsere Kund:innen advoware mit den richtigen Handgriffen selber administrieren können. Hierfür sehen wir uns die Vertiefungskurse V2, V3 und V5 genauer an.
Der heutige vierte Teil soll zeigen, wie Kanzleien mithilfe der passenden Tools in advoware noch ein gutes Stück digitaler werden können. Die Rede ist von der Integration von Microsoft Teams in advoware, vom digitalen Postlauf und von der OnlineAkte, mit der sich die digitale Kommunikation mit der Mandantschaft auf ein neues Level hieven lässt.
Dazu passend stellen wir wie üblich die Onlineseminare vor, die helfen sollen, sich mit den jeweiligen Themen möglichst kompakt und umfassend beschäftigen zu können. Für ein bestmögliches Wissen rund um die digitale Kommunikation und mehr.
Basiskurs B6: die beA-Schnittstelle i.V.m. advoware
Der Basiskurs B6 geht ausführlich auf die Handhabung der beA-Schnittstelle ein, die bereits seit 2017 in advoware integriert ist. Damit unsere Kund:innen ihr beA-Postfach bestmöglich mit der Kanzleisoftware aus dem Hause Advo-web nutzen können, bietet das Onlineseminar folgende inhaltliche Schwerpunkte:
- So richten Anwender:innen das beA-Postfach richtig ein.
- So erstellen und versenden advoware-Anwender elektronische Nachrichten und empfangen/bearbeiten diese.
- So lassen sich beA-Nachrichten nicht nur einzeln, sondern „in Serie“ bearbeiten.
- So erstellen advoware-Anwender mit wenigen Handgriffen ihre eigenen Vorlagen.
- So lässt sich mithilfe der beA-Schnittstelle ein Mahnverfahren initiieren.
- und vieles mehr.
Sie sehen also: Der Besuch des Basiskurses B6 kann und wird Ihnen helfen, das besondere elektronische Anwaltspostfach besser zu verstehen und bestmöglich zu nutzen.
Vertiefungskurs V1: digitale Mandatsbearbeitung mit advoware
Der Vertiefungskurs V1 zeigt den Teilnehmenden anhand von zwei Lektionen, wie die digitale Kommunikation der Kanzlei dazu beiträgt, den Austausch mit der Mandantschaft deutlich zu verbessern. Davon profitieren letztlich alle Beteiligten. Um das so greifbar wie möglich zu machen, beschäftigen wir uns in dem zweiteiligen Kurs mit folgenden Themen:
Wenn Sie die digitale Kommunikation mit der Mandantschaft, den Behörden und anderen Gesprächspartnern ernst nehmen wollen, kommen Sie um den Vertiefungskurs V1 nicht herum. Sie werden sehen: Der Besuch dieser Seminar-Miniserie lohnt sich.
Workflowkurs W1: Der digitale Postlauf in der Kanzlei
Die richtige digitale Kommunikation mit Mandant:innen, Behörden und anderen Beteiligten ist eng verknüpft mit dem richtigen Werkzeug. Eines davon ist nach wie vor die E-Mail, selbst wenn sie bereits ein wenig in die Jahre gekommen ist.
Aus diesem Grund haben wir den Workflowkurs W1 konzipiert, der in zwei Teilen mit einer Laufzeit von insgesamt 2 Stunden die wichtigsten Fragen rund um das Thema E-Mail-Kommunikation mit advoware beantwortet. Die Teilnehmenden lernen also alles über den Posteingang/-ausgang und wie sich analoge Postein- und ausgangsprozesse in digitale Arbeitsschritte überführen lassen. Und wie sich diese volldigital steuern und bearbeiten lassen, zeigt der Workflowkurs W1 ebenfalls.
Mit der Flatrate am Puls der Kanzleiakademie
Sie sehen also: Der Besuch unseres Fortbildungsangebots lohnt sich auf jeden Fall. Um Ihnen diese Entscheidung so einfach wie möglich zu machen, bieten wir Ihnen mit der Buchung der monatlichen Flatrate von netto 30 Euro den vollständigen Zugriff auf unsere Basis-, Vertiefungs- und Aktionskurse. Damit können sich bis zu 10 Mitarbeiter:innen jeden Monat rund um die Uhr selbst schulen. Rechnen Sie mal: Das sind im besten Fall 3 Euro pro Anwender:in. Günstiger bekommen Sie das nirgendwo.
Die Hülskötter Kanzleiakademie per einfachem Mausklick besuchen, anmelden und die gewünschten Kurse anschauen.
von Hülskötter | Nov 30, 2017 | Advoware, Kanzlei-IT
Nach den wichtigen Hinweisen, die vor der Installation von advoware 5 beachtet werden müssen, den zahlreichen Infos rund um die neue Kommunikationszentrale von advoware 5 sowie den Verbesserungen der Aktengeschichte betrachten wir im heutigen vierten Teil weitere wichtige Details, die sich aus dem advoware-Update ergeben. Dazu gehört beck-online.DIE DATENBANK, der brandneue Brava! Viewer der OpenText Corporation sowie die überarbeitete onlineAkte.
beck-online.DIE DATENBANK: umfangreiche Recherche-Möglichkeit für Juristen
Dank einer Beteiligung des Verlag C.H.BECK an der ReNoWin Datentechnik, einer Mehrheitsgesellschafterin der Firma Advo-web, können advoware-Anwender in der Version 5 direkt auf Teile des umfangreichen Nachschlagewerks beck-online.DIE DATENBANK zugreifen, also ohne Umweg über die zugehörige Internetplattform. Das bietet vor allem den Vorteil, dass advoware-Anwender per Single-Sign-On direkt aus der Anwaltssoftware heraus auf mehr als 20 Millionen juristische Dokumente zugreifen und diese in ihre Arbeit einfließen lassen können. Weitere Integrationsmöglichkeiten in die Software advoware sind für die Zukunft geplant.

advoware 5: beck-online.DIE DATENBANK ist ab sofort integriert
Für unsere Kunden steht das advoware BASISMODUL zur Verfügung, und das für die ersten sechs Monate ohne Zusatzkosten, danach werden pro Monat 8 Euro (netto) pro Einzelplatzlizenz fällig. Darin enthalten sind unter anderem juristische Fachdokumente wie Saenger/Ullrich/Siebert „Zivilprozessordnung, Kommentierte Prozessformulare“ und Schulze/Grziwotz/Lauda „Bürgerliches Gesetzbuch – Kommentierte Vertrags- und Prozessformulare“.
Brava! Viewer: Verbesserte Dokumentenvorschau in advoware 5
Bis advoware 5 konnten unsere Kunden mithilfe der Vorschausoftware „Viewer“ von Oracle Dokumente innerhalb von advoware ansehen, auch ohne die hierfür notwendige Applikation wie Word oder Excel auf ihrem Rechner installiert zu haben. Dies verbessert sich jetzt noch einmal, da die Advo-web mit der neuen Vorschausoftware Brava! Desktop in advoware 5, da dieses Tools gegenüber dem Oracle Viewer diverse Vorteile bietet.
Dazu zählt beispielsweise die sehr gute Unterstützung von über 150 verschiedenen Dateiformaten, zudem können die Vorschaudokumente ausdruckt werden. Außerdem bietet Brava! Desktop eine sehr hohe Erkennungsrate von eingescannten Dokumenten mit geringer Auflösungsqualität. Praktisch ist auch die freie Skalierung der Vorschaudokumente, die das automatische Anpassen der Vorschau an große Bildschirme erlaubt. Weitere Vorteile des Brava! Desktop-Viewers: Integrierte Volltextsuche, Einbettung von Kommentaren, Stempeln und Arbeitsanweisungen sowie das Erstellen von PDF-Dokumenten direkt aus der Viewer-Ansicht heraus. Zudem können Sie im Viewer direkt Auslagen erfassen oder Dokumente vergleichen.

advoware 5: Der Brava! Desktop-Viewer bietet u.a. eine Volltextsuche
onlineAkte: Neue Mandantenansicht für mehr Komfort
advoware-Kunden, die die onlineAkte nutzen, dürfen sich ebenfalls auf mehr Komfort freuen. So wurde die Mandantenansicht vollständig überarbeitet, für einen noch schnelleren und vereinfachten Zugriff auf sämtliche Inhalte. Darüber hinaus wird die neue Ordnerstruktur der Aktengeschichte vollständig und identisch innerhalb der onlineAkte dargestellt. Auch das erleichtert den Umgang mit dem Onlinetool maßgeblich.

advoware 5: In die neue onlineAkte ist die neue Ordnerstruktur der Aktengeschichte integriert
von Hülskötter | Jan 24, 2012 | Anwenderberichte
Update: 23.7.2018
Mehr und mehr Juristen entscheiden sich für advoware, und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Für die einen ist es die Preispolitik von Hülskötter & Partner, die einfach und transparent ist und zudem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Andere Kunden wiederum wollen einfach nur eine Kanzleisoftware nutzen, die ihren Ansprüchen genügt und nützliche Funktionen liefert, die für den reibungslosen Ablauf ihrer Kanzlei sorgen.
Einer dieser Anwälte, die sich für den Wechsel zu advoware entschieden haben, ist RA Michael Trapp aus dem bayerischen Pfaffenhofen an der Ilm, der seit Anfang 2011 unsere Software für Juristen einsetzt. Ein guter Grund also, Herrn Trapp knapp ein Jahr später nach seinen bisherigen Erfahrungen mit advoware zu befragen.
Herr Trapp, warum sind Sie auf die Kanzleisoftware advoware umgestiegen?
Michael Trapp: Wir waren mit unserem damaligen Anwaltsprogramm hinsichtlich Funktionalität und Wartungsintensität mehr als unzufrieden und suchten daher nach Alternativen. Dabei sind wir auf advoware gestoßen, und waren uns ziemlich schnell einig: ja, das ist sie! Das war übrigens vor ziemlich genau einem Jahr.
Worin sehen Sie die Hauptvorteile von advoware?
Trapp: Advoware erfüllt genau unsere Ansprüche, die wir als Rechtsanwaltskanzlei mit zwei Rechtsanwälten und einem hohem Aktenaufkommen an eine Kanzleisoftware stellen. Die Anwendung ist wirklich einfach zu bedienen und selbsterklärend. Zudem schätzen wir die vorhandenen Zusatzfunktionen wie die Anbindung an unsere Telefonanlage und besonders die onlineAkte. Dieses „Kollaborationstool“ wird auch von unserer Mandantschaft sehr gut angenommen.
Update: Die onlineAkte bietet mittlerweile zahlreiche neue Funktionen.
Wie ging der Umstieg auf advoware vonstatten?
Trapp: Der Umstieg auf advoware verlief einfach und unproblematisch. Unsere Rechtsanwaltsfachangestellten konnten sich innerhalb kürzester Zeit mit der neuen Kanzleisoftware anfreunden. Allerdings haben wir beim Umstieg die bereits vorhandenen Akten nicht in das neue System übertragen, so dass wir vor der Herausforderung „Konvertierung“ erst gar nicht standen.
Wie beurteilen Sie die Unterstützung seitens Hülskötter & Partner?
Trapp: Die Hotline von Hülskötter & Partner lässt wirklich keine Fragen offen. Zudem hängen wir ganz selten in der Warteschleife, und längere Telefonate sind auch eher die Ausnahme.
Was wünschen Sie sich künftig von advoware?
Trapp: Wir wünschen uns, dass sich E-Mails, die wir über advoware in Outlook erstellen, flexibler gestalten lassen. Dabei liegt uns besonders die Betreffzeile am Herzen, aber auch die Formatierung oder Formatvorgaben der E-Mail sollten vielfältiger sein. Ansonsten gehen wir davon aus, dass das Programm ständig weiterentwickelt wird. Das erwarten wir zumindest von einem guten Anwaltsprogramm, das Advoware ja zweifellos ist.
Update: advoware bietet mittlerweile ein eigenständiges E-Mail-Programm, das ständig weiterentwickelt wird. Und selbstverständlich bietet advoware 5 z zahlreiche neue Funktionen.
Würden Sie advoware weiterempfehlen?
Trapp: Wir haben bereits zahlreiche Erfahrungen mit diversen Anwaltsprogrammen machen dürfen, was nicht immer von Erfolg gekrönt war. Aber advoware würden wir uneingeschränkt weiterempfehlen.
Michael Trapp betreibt seit 2004 gemeinsam mit RAin Wencke Kirr eine Anwaltskanzlei in Pfaffenhofen an der Ilm und hat sich auf die Sachgebiete Leasing-, Handels- und Gesellschaftrecht spezialisiert und vertritt vor allem Leasinggesellschaften und andere gewerblich tätige Mandanten. Er ist seit 1998 als Rechtsanwalt zugelassen. Frau Kirr hat sich dem Autorecht angenommen mit den Schwerpunkten Unfallregulierung, Autokaufrecht und OWIG-Sachen.
von Hülskötter | Feb 8, 2011 | Kanzlei-IT
Update: 20.7.2018
Kennen Sie die advoware Onlineakte? Gut, dann brauchen Sie eigentlich gar nicht weiterlesen. Obwohl… Haben Sie schon mal ausgerechnet, was Ihnen die Onlineakte an Geld spart? Nicht? Wie gut, das wir das für Sie erledigt haben.

Allerdings sollten wir vorab dazu etwas sagen: Mit der advoware Onlineakte erhalten all ihre Mandanten, die über einen Internetzugang verfügen und E-Mail nutzen, einen verschlüsselten Zugriff auf den Schriftwechsel, der im Rahmen einer Auseinandersetzung vor Gericht (oder auch ohne) anfällt. Und diese Personengruppe wächst stetig: So gehen Experten davon aus, dass etwa 80 Prozent aller Berufstätigen in diesem Land Zugriff auf das Internet haben und somit auch E-Mail nutzen. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Ohne Onlineakte liegt dieses Medium brach, das Sie doch zu Kommunikationszwecken einsetzen könnten.
Daher folgt an dieser Stelle ein Rechenbeispiel, wie wir Ihnen mit advoware helfen, Ihre Mandantenkosten zu senken:
Angenommen, Sie verschicken pro Tag 15 Kenntnisnahmeschreiben, dann sind das 75 in der Woche, was 3.900 Schreiben pro Jahr bedeuten. 3.900 Schreiben, die gedruckt, in einen Umschlag gepackt, mit einer Briefmarke versehen und zu einer Postfiliale gebracht werden müssen. Davon ausgehend, dass solch ein Schreiben etwa 73 Cent kostet und Sie 3.120 dieser Briefe dank Onlineakte nicht mehr auf dem Postweg verschicken müssen (80 Prozent aller Berufstätigen… Sie wissen noch?!), ergibt das eine Ersparnis von rund 2.280 Euro pro Jahr!
Mal ganz abgesehen davon, dass diese Form der Mandantenpflege auch Zeit spart, Ihnen das Image eines innovativen und zeitgemäßen Anwalts verpasst und Sie damit eine Menge in Sachen Mandentenbindung und -pflege tun. Und das mithilfe eines kleinen Stücks Software, die sich auf Ihrem Server befindet und mit der Sie all Ihre Mandantenvorgänge bearbeiten können.
Ach ja: Gerade für größere Unternehmen, die zu Ihren Kunden zählen, ist die Onlineakte noch interessanter als für private Mandanten, da Sie Ihren Firmenkunden internetbasierten Zugriff auf deren Akten gewähren können, und das rund um die Uhr. Dann wird die Kommunikation zwischen Anwalt und Mandantschaft noch einfacher und effizienter. Und das spart dann richtig Geld – und Zeit.
Ach ja: Mit advoware 5 ist die Onlineakte jetzt noch besser und noch sicherer geworden.