Anwenderbericht: "Wir haben den Umstieg auf advoware nicht bereut!"

Anwenderbericht: "Wir haben den Umstieg auf advoware nicht bereut!"

Update 23.7.2018
Es ist mal wieder Anwenderberichtezeit! Denn wir glauben, dass die Güte einer Anwendungssoftware am besten von denen beurteilt werden kann, die Tag für Tag damit arbeiten. Und die möglicherweise schon mit anderen Programmen zu tun hatten und damit nicht so gut zurecht kamen oder unzufrieden waren.
RA PoesslSo ging es auch Rechtsanwalt Ralf Pössl aus dem niederrheinischen Weeze, der dort seit 1985 niedergelassener Anwalt ist und seit 1996 Mitglied einer Sozietät ist, mit den Schwerpunkten Zivil-, Familien- und Arbeitsrecht.
RA Pössl arbeitet bereits seit vielen Jahren – genauer gesagt seit 1986 – mit EDV und diversen Kanzleianwendungen, aber keine traf seine Bedürfnisse ganz genau. Bis zum 29. September 2011, da wurde die Kanzlei auf advoware umgestellt, und das zum großen Gefallen von Herrn Pössl und seinen Mitarbeiterinnen.
Advoware kommt in der gemeinsamen Kanzlei Janssen & Pössl hauptsächlich für zivilrechtliche Belange zum Einsatz. RA Pössl setzt dabei auf die Kraft und Flexibilität der Onlineakte und kommt ohne das Zusatzmodul Notariat aus.
Natürlich interessiert bei solch einem Umstieg vor allem die Frage: Wie ist es gelaufen?

Alles in allem lief der Umstieg von unserer „alten“ Anwendung auf advoware sehr zügig und gut. Zwar brauchten unsere Mitarbeiter etwas länger, bis sie die Eingewöhnung erfolgreich abschließen konnten, aber das ist mittlerweile kein Thema mehr. Ich selbst kam mit advoware schon nach zwei Wochen sehr gut klar, und das fast ganz ohne Schulung. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich keine Finanzbuchhaltung mache und auch nicht vollstrecke. Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Wir haben den Umstieg nicht bereut!

Wenn Finanzbuchhaltung und Verfügungssystem nicht so sehr im Fokus von RA Pössl stehen, kommt die Frage auf: welchen Hauptnutzen hat advoware für die Kanzlei? Auch hier hat er eine eindeutige Antwort für uns parat:

Advoware bietet zahlreiche nützliche Funktionen und Module, die wir gerne und oft einsetzen. Dazu gehört beispielsweise die Eingangspost, da Posteingänge und E-Mails direkt der jeweiligen Akte zugeordnet werden können. Aber auch das Finanzbuchhaltungsprogramm ist laut meiner Mitarbeiterinnen in jeder Hinsicht sehr gut. Hierbei nutzen sie die halbautomatische Verbuchung ausgiebig, was unsere gesamte Finanzbuchhaltung deutlich beschleunigt.
Eine weitere nützliche Funktion ist das Mahnprogramm, das das Einziehen von Rechnungen erheblich vereinfacht. Aber auch das Sprachmodul Advovoice ist eine feine Sache, da wir einen schnellen Zugriff auf sämtliche Diktate haben, die permanent bei uns anfallen. Und die Aktengeschichte von advoware ist sehr aufschlussreich und der erste Weg zum papierlosen Büro.

Bei all dieser Euphorie für advoware und seine nützlichen Funktionen fragen wir uns: wie sieht es denn mit der Beurteilung Herrn Pössls für Hülskötter & Partner aus. Gibt es, was ihm vielleicht fehlt? Nun, lesen Sie selbst:

Hülskötter & Partner ist für mich das Synonym für freundliche, kompetente und zügige Hilfe bei Problemen oder Fragen rund um advoware. Wir haben es bis dato noch nicht erlebt, dass wir nicht die Antwort bekommen haben, die wir brauchten. Wir fühlen uns sehr gut betreut von Hülskötter & Partner.

Ich fasse nochmals zusammen: Advoware ist toll, wir sind toll, das ist ja fast alles zu schön um wahr zu sein. Jetzt mal Hand aufs Herz, Herr Pössl: Gibt es Dinge, die Sie an advoware vermissen oder die verbessert werden könnten?

Ja, die gibt es natürlich, wie bei jeder Software. So finde ich den Handaktenbogen beispielsweise zu unübersichtlich. Es wäre wirklich schön, wenn er sich individuell gestalten ließe.
Aber auch eine sinnvolle Mehrwertsteuerabrechnung ist meines Wissen nicht möglich. Soll heißen: Wenn ein Mandant vorsteuerabzugsberechtigt ist, werden bei Zwangsvollstreckungs-Maßnahmen die Gebühren mit 0 Prozent im Honorarkonto ausgewiesen, mit einer zusätzlichen Umsatzsteuerzeile. Hier wäre es von Vorteil, wenn der komplette Gebührenbetrag mit 19% im Honorarkonto gebucht würde und der Nettobetrag im Forderungskonto.
Des weiteren sollte die Onlineakte überarbeitet werden, denn ich finde die Optik nicht sehr gelungen. Auch sollten Fristen, Aufgaben und Wiedervorlagen auch in Kalenderform darstellbar sein, das würde die Übersicht für künftige Fristen deutlich verbessern.

Update: Der letzte Wunsch nach einer verbesserten Optik der onlineAkte wurde bereits erhört, so wie viele anderen Verbesserungen, die in advoware Stück für Stück einfließen.