
RA Mario Lengtat im Interview zu Dictate + Connect
Rechtsanwalt Mario Lengtat aus Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz ist Anwender der ersten Stunde der mobilen Diktier-App Dictate + Connect (D+C), die wir im Verbund mit advoware bereits eine ganze Weile anbieten. Aufgrund einer unserer Facebook-Einträge, auf den Herr Lengtat sehr positiv reagiert hat, kam dieses Interview zustande. Darin spricht er über advoware im Allgemeinen, über die Erleichterungen im juristischen Alltag, die sich durch D+C ergeben und darüber, wie er die Diktatlösung vorwiegend einsetzt.
Anwältinnen und Anwälte mit Smartphone, aufgepasst: So wird aus dem iPhone ein kleines Sparschwein… 🙂 #mobilesArbeiten #Expertentipp
Gepostet von Hülskötter Die Kanzleiexperten am Montag, 27. August 2018
Herr Lengtat, seit wann sind Sie advoware-Anwender und welche Funktionen nutzen Sie hauptsächlich?
Wir nutzen advoware bereits seit 2010, nachdem wir uns von der damaligen Kanzleisoftware verabschiedet hatten. Außer den Funktionen Telefonie und Notariat setzen wir nahezu sämtliche Funktionen von advoware ein. Wir würden gerne auch unsere Verfügungen mit advoware erledigen, hatte aber bisher noch nicht die Gelegenheit, uns dies genauer anzusehen. Das steht immer noch auf unserer Todo-Liste.
(Anmerkung: In der Hülskötter Kanzleiakademie bieten wir schon eine ganze Weile das Webinar „B2 – Inkassobearbeitung, Mandatsbuchhaltung und das Honorar in advoware“ im Rahmen unserer Akademie-Flatrate an).
Darüber hinaus nutzen wir die advoware onlineAkte und und die advoware Toolbox, und das funktioniert alles wirklich überragend. Die Kommunikationszentrale nutzen wir nur bedingt, da wir nicht alle E-Mails in advoware empfangen möchten, die wir den lieben langen Tag über erhalten. Dafür läuft beA bei uns mittlerweile schon recht ordentlich. Und über E-POST haben wir relativ lange nachgedacht, uns dann aber unter anderem wegen diverser Sicherheitsbedenken dagegen entschieden. Dabei könnte uns dieser Dienst der Post helfen, noch digitaler zu werden und weniger Papier zu verbrauchen.
Wie lange und in welchem Kontext setzen Sie Dictate + Connect ein?
Wir nutzen Dictate + Connect schon relativ lange, sind also Anwender der ersten Stunde. Wir wollten uns seinerzeit schon länger wegen technischer Mängel und des analogen Workflows von unseren klassischen Diktiergeräten verabschieden. Zwar haben wir dann ganz kurz mit einem digitalen Diktiergerät von Philips geliebäugelt, sind letztlich aber per Zufall auf Dictate + Connect gestoßen. Und da ich iPhone-Anwender seit 2007 bin, war die Entscheidung zugunsten von D + C recht schnell gefallen.
Wie sieht Ihr Diktier-Workflow genau aus?
Der ist bei uns recht einfach gestrickt: Ich spreche die Schriftsätze – auch von unterwegs – in die Diktierapp ein, diese erscheinen dann vollautomatisch in advoware, wo sie vom Sekretariat direkt in Textform gebracht und sofort via advoware onlineAkte dem Mandanten zur Verfügung gestellt werden. In den unkritischen Fällen verzichte ich zugunsten der Geschwindigkeit meist auf eine Freigabe. Toll dabei ist auch, dass ich die diktierten Schriftstücke innerhalb der App der jeweiligen Akte zuordnen kann. Damit gibt es keine Verwechselungsgefahr.
Praktisch ist in meinem Fall auch unser virtueller Kanzleiserver, auf den ich von überall Zugriff habe. Das erleichtert unseren Kanzleiworkflow im Bezug auf die diktierten Schriftsätzen ebenfalls ganz erheblich. Sie sehen schon: Ich bin von von dieser Diktierlösung sehr begeistert.
Wie sieht es mit der möglichen Integration von Dragon NaturallySpeaking in Ihren Workflow aus?
Das haben wir in der Tat schon einmal getestet, und das gesprochene Wort wurde sehr gut erkannt. Allerdings konnte ich mich nicht an die gesprochenen Formatierungen und andere Audiobefehle von Dragon NaturallySpeaking gewöhnen. Zudem habe ich den subjektiven Eindruck, dass unser Sekretariat Diktate schneller abtippen als die in Textform umgewandelten Diktate korrigieren kann. Daher haben wir vom Dragon-Tool wieder Abstand genommen.