
RA Lothar Ick ist begeisterter advoware-Anwender seit Juni 2012
In meinem letzten Beitrag hatte ich es versprochen: diese Woche passiert wieder eine ganze Menge mehr auf dem Advoblog, und den Anfang macht eine weitere Referenzgeschichte aus unserer Reihe „advoware-Kunden berichten“.
Dieses Mal haben wir mit RA Lothar Ick aus dem niederrheinischen Tönisvorst gesprochen. Herr Ick hat sich unter anderem auf den Bereich Arbeitsrecht spezialisiert und verfügt über eine langjährige Erfahrung und diverse Zusatzausbildungen. Zudem bietet die Kanzlei Ick Schriftsatz- und Recherchedienste für Anwälte.
Herr Ick, seit wann sind Sie advoware-Kunde und wie setzen Sie die Kanzleisoftware vorwiegend ein?
RA Lothar Ick: Ich bin in Sachen advoware noch ein echter Neuling: Seit Juni 2012 ist in unserer Kanzlei die Software installiert und unterstützt uns in sämtlichen Bereichen des anwaltlichen Arbeitsalltages. Das bedeutet konkret:
- Innerhalb unseres Diktat-Workflows erstellen die Schreibkräfte auf Basis meiner digitalen Diktate alle Schriftsätze, die jeden Tag bei uns anfallen. Das spart uns jede Menge Zeit und beschleunigt die internen und externen Abläufe erheblich.
- Sämtliche Briefe, Schriftsätze, Faxe, Mails etc. werden mithilfe von advoware und seiner tollen Schnittstelle zu Word problemlos und wie von Geisterhand automatisiert verfasst und teilweise sogar ohne unser Zutun versendet.
- advoware kümmert sich auch um die Kostenrechnungen, die jeden Tag anfallen.
- Das Thema Zwangsvollstreckung [Video] ist seit der Installation Ihrer Kanzleisoftware in guten Händen. Dabei werden sämtliche Vorgänge mehr oder weniger automatisiert erfasst und verwaltet. Wir müssen also nur ein einziges Mal den Fall anlegen, um den Rest kümmert sich advoware ganz alleine. Eine echte Erleichterung!
- Das elektronische Dokumentenmanagement haben wir ebenfalls in die Hände von advoware gelegt, und da ist es sehr gut aufgehoben.
- Das Thema Finanz- und Mandantenbuchhaltung [Video] hat uns vor der Umstellung auf advoware mehr als nur einmal gequält. Das hat jetzt zum Glück ein Ende, denn das Verbuchen sämtlicher Vorgänge innerhalb der Kanzlei war noch nie stressfreier. Und das Finanzamt ist mit dieser Art der Buchhaltung auch sehr zufrieden.
Sie haben es ja schon gesagt: Sie setzen das advoware-Modul AdvoVoice, das digitale Diktat ein. Worin sehen Sie die Hauptvorteile dieser Diktierlösung, wie nutzen Sie diese und wer sollte sie einsetzen?
RA Ick: Die Hauptvorteile sind schnell aufgezählt: es kommen keine analogen, fehleranfälligen Magnetbänder mehr zum Einsatz, die Sprachqualität ist deutlich besser und Textstellen lassen sich beim digitalen Diktat bequemer einfügen. Darüber hinaus werden meine Schreibkräfte besser entlastet, da sie anhand der Umfänge (Zeit, Größe) besser im Voraus entscheiden können, welches Diktat als nächstes geschrieben werden kann und sollte. Das ist gerade bei Fristsachen ein enormer Vorteil.
Ich nutze das Tool zum Erstellen von Diktaten mit meinem digitalen Diktiergerät, muss allerdings zugeben, dass ich den optimalen Workflow noch nicht vollständig umsetze. Der sieht gerade so aus: ich diktiere einen Text zur Akte, meine Schreibkraft tippt ihn anschließend am PC und teilt mir dann telefonisch mit, dass sie den Text erstellt hat, damit ich ihn korrigieren bzw. freigeben kann. Daran feilen wir noch.
Na ja, und einsetzen sollte Advovoice jeder Anwalt oder Notar, der seine Schreiben, Schriftsätze etc. nicht selber tippen will, sondern diese lieber diktiert, und zwar mit digitalen Geräten oder Smartphones wie dem Apple iPhone.
Warum nutzen Sie die Toolbox?
RA Ick: Ich leiste mit die advoware Toolbox vor allem wegen Advoscan und teilweise wegen der halbautomatischen Kontoauszugserfassung. Denn mit beiden Werkzeugen wollen wir unsere Kanzlei Stück für Stück papierlos machen, und erste Erfolge können wir schon verzeichnen.
Worin sehen Sie die Stärken von Hülskötter & Partner respektive advoware?
RA Ick: Fangen wir bei Hülskötter & Partner an: Da möchte ich im Speziellen den Support erwähnen, der immer schnell auf telefonische Anfragen reagiert und dabei stets freundlich ist und kompetent meine Fragen beantwortet. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes. Zudem fühlt sich jedes Gespräch mit der Firma Hülskötter & Partner so an, als ob sich jeder einzelne dort mit der Software identifiziert, die sie vertreiben und betreuen. Ein gutes Gefühl!
Ähnliches kann ich auch zu advoware sagen: die Software ist sehr durchdacht, bietet viele Funktionen, gepaart mit einer sehr einfachen Handhabung. Es scheint bei den Entwicklern [der Advo-web GmbH] ein ähnliches „Gen“ vorzuliegen wie bei den Support-Mitarbeitern: sie identifizieren sich mit der Software, und konkrete Anfragen werden oft schnell und kundenspezifisch umgesetzt.
Darüber hinaus ist advoware sehr stabil, wirkt nicht überfrachtet und die Integration des Dokumentenmanagements ist äußerst gelungen. Soll heißen: die Einbindung und Verwertung von digitalen Dokumenten klappt ganz ausgezeichnet.
Welche Wünsche haben Sie an künftige advoware-Updates?
RA Ick: Nun, ich hätte da schon zwei, drei Verbesserungsvorschläge. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, bestimmte Schriftstücke wie die Kostenrechnungen und Kenntnisnahmezettel individuell an das CI der Kanzlei anzupassen. Zudem könnten diverse Funktionen des Forderungskontos und des Terminkalenders etwas besser sein. Das alles ist aber „Jammern auf sehr hohem Niveau“, denn insgesamt bin ich mit advoware sehr zufrieden.
Update: Mit der aktuellen Version advoware 5.1 sind wieder zahlreiche Funktionen hinzugekommen, die auch sicherlich Herrn Ick zufriedenstellen.